Forschungsprojekte zur Verzahnung ambulanter und stationärer Versorgung gesucht

Forschungsprojekte zur Verzahnung ambulanter und stationärer Versorgung gesucht

Die B. Braun-Stiftung schreibt dieses Jahr zusätzlich zur allgemeinen Forschungsförderung das Schwerpunktthema "Ideen und Innovationen zur Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung – digital und patientenorientiert" aus. Anträge können vom 1. März bis 30. April 2024 eingereicht werden.

Die B. Braun-Stiftung stellt dieses Jahr zusätzliche Mittel für Foschungsprojekte mit Schwerpunkt Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung – digital und patientenorientiert zur Verfügung. Sie richtet sich damit an Forschende aus Klinik und Praxis, die sich in ihren Institutionen mit Ambulantisierung beschäftigen. Gefördert werden bis zu vier Projekte mit einem Fördervolumen von jeweils maximal 50.000 Euro. Gesucht werden Forschungsprojekte, die neue sektorenübergreifende Ansätze darstellen und wissenschaftlich belegen.

Die neuen Ansätze sollten digital und patientenorientiert sein, mit dem Ziel die Versorgungsqualität und -effizienz zu erhöhen. Die Förderung richtet sich vor allem an Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher, die interdisziplinär und praxisnah arbeiten und die Patientenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellen.

Die Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung spielt eine wichtige Rolle für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen. Verbesserte Koordination und Kommunikation zwischen den verschiedenen Versorgungsebenen fördern eine qualitativ hochwertigere und effizientere Patientenversorgung. Dabei können Doppeluntersuchungen, Medikationsfehler, Über- oder Unterversorgung minimiert werden. Nicht notwendige Krankenhausaufenthalte können reduziert und die Behandlung kontinuierlich gewährleistet werden, wodurch sich die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten erhöht.

Parallel zur Schwerpunktausschreibung können vom 1. März bis 30. April 2024 auch Anträge für die nachstehenden Förderbereiche eingereicht werden.

Die Bewerbung erfolgt über den Editorial Manager.