Länderübergreifendes Alumni-Netzwerktreffen im Südwesten Deutschlands: Sektorengrenzen überwinden

Länderübergreifendes Alumni-Netzwerktreffen im Südwesten Deutschlands: Sektorengrenzen überwinden

Die sektorenübergreifende Versorgung in der Psychatrie war ein Thema auf dem Alumnitreffen der B. Braun-Stiftung im April. Darüber hinaus wurden eine integrative Podcast-Reihe sowie Ideen für die Personalrekrutierung in Krankenhäusern vorgestellt.

Das kürzlich stattgefundene Alumni-Netzwerktreffen mit Teilnehmenden der Leadership-Programme Expertise in Leadership und Mentoring im Südwesten Deutschlands, organisiert von Nicole Kästle, Alexander Joniks und Laura Kirschbacher, beschäftigte sich am Beispiel der Psychatrie mit der sektorenübergreifenden Versorgung und stellte darüber hinaus weitere Praxisbeispiele für innovative Ansätze der Gesundheitsversorgung vor.

Alexander Joniks, der 2018 am Mentoringprogramm teilnahm, präsentierte innovative Konzepte für eine bedarfsgerechte Versorgung in der Psychiatrie, die auf dem WHO-Pyramidenmodell basieren und bereits im Pfalzklinikum erfolgreich umgesetzt werden. Laura Kirschbacher aus dem 2021er Mentoringprogrammjahrgang diskutierte die Möglichkeiten und Herausforderungen innovativer Personalrekrutierung im Krankenhausumfeld und beleuchtete dabei den Einfluss von Start-up-Ansätzen. "Gerade in diesem Bereich kann ich empfehlen, mit innovativen Lösungen über den Tellerrand zu schauen und neue Wege zu gehen", sagt Nicole Kästle, deren Teilnahme am Mentoringprogramm schon zwölf Jahre her ist.

Des Weiteren wurden die Podcasts der Traineegruppe des Pfalzklinikums "anders.echt.normal" vorgestellt, die sich mit Vorurteilen auseinandersetzen und auf diese Weise moderne Konzepte und Kooperationen des Hauses präsentieren. 

Ein zentrales Ziel des Treffens war es, das Alumni-Netzwerk zu stärken und regionale Gruppen zu etablieren. Die Teilnehmenden, aus verschiedenen Regionen Deutschlands und der Schweiz angereist, tauschten sich intensiv aus und legten den Grundstein für weitere Treffen und eine stärkere Vernetzung, auch in bisher nicht so stark repräsentierten Regionen wie dem Rhein-Main-Gebiet.

Plädoyer von Laura Kirschbacher: "Nachwuchs und Interessierte sind herzlich willkommen. Das Alumni-Netzwerk bleibt aktiv und offen für alle Interessierten, um den Austausch und die Zusammenarbeit weiter zu fördern."

Für weitere Informationen zu zukünftigen Veranstaltungen und dem Alumni-Netzwerk gibt die B. Braun-Stiftung Auskunft.