Joachim Prölß, Personalvorstand und Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am UKE, Jurymitglied des Lohfert-Preises 2019 und Vorstandsmitglied der B. Braun-Stiftung, legt in einem Interview seine Sicht zur Digitalisierung der Pflege dar.

"Die Pflege sollte sich aktiv in die Digitalisierung der Arbeitsabläufe in den Kliniken einbringen und ihre Bedürfnisse ansprechen." meint Joachim Prölß. Er arbeitet seit Jahren intensiv daran, die Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger für die neuen Technologien zu begeistern und ihnen damit die Angst vor einem Gegeneinander von Pflege und Technik zu nehmen.

Die Kombination aus Versorgung des Patienten und dem Know-how zur Bedienung aller technischen Gerätschaften ist heute bereits Arbeitsalltag für die Pflegefachkräfte. Eine generelle Ablehnung der Digitalisierung der Pflege hält der Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am UKE deswegen für die falsche Entscheidung.

„Es ist atemberaubend, wie viel Technik und damit Digitalisierung es zum Beispiel heute an einem Intensivstationsbett gibt. Ich vergleiche es gern mit der Hightech Ausstattung in einem Cockpit einer Airbus-A380 Maschine.“ sagt Herr Prölß.

Er freut sich als Jurymitglied des Lohfert-Preises besonders auf die eingereichten Themen, da er überzeugt ist, dass dort viele innovative Ideen eingebracht werden, die der Pflege und den Patienten auf lange Sicht zugutekommen werden. Bis zum 28. Februar haben Interessierte noch Zeit sich für die Preisausschreibung zu bewerben.

Zum vollständigen Interview kommen Sie hier: https://christophlohfert-stiftung.de/panorama/jurymitglied-joachim-proelss-im-interview/

Zur Ausschreibung des Lohfert-Preises 2019 gelangen Sie hier: https://www.christophlohfert-stiftung.de/lohfert-preis/ausschreibung-2019/